schamlos schön
Feiere die Vielfalt des Körpers und sag NEIN zu Bodyshaming!(Vortrag mit Fotoausstellung und Kurzfilm)
Schamlos schön: Schluss mit wiegen, messen und normieren
Frauen* stehen in unserer Gesellschaft oft unter enormem Druck, unrealistischen Schönheitsstandards zu entsprechen. Scheinbar perfekte Körperbilder werden uns ständig präsentiert und suggerieren, dass wir nur dann schön und erfolgreich sein können, wenn wir diesen Idealen entsprechen. Bewegungen wie Body Positivity setzen neue Maßstäbe – doch was leisten sie wirklich? Woher kommt dieser unbedingte Wille, immer etwas an uns ändern zu müssen? Wie beeinflussen gesellschaftliche Normen und Erwartungen das Selbstbild von Frauen*? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um Bodyshaming und Lookismus in der Gesellschaft zu bekämpfen und ein gesünderes Körperbild zu fördern?
Info und Anfragen bitte unter: hallo@sonnweberin.at
Wie ist das Projekt entstanden?
Medien, Werbung und die Gesellschaft geben ein Körperbild vor, nach dem wir uns selbst und
andere immer wieder bewerten und verurteilen. Entsprechen wir nicht dieser gesellschaftlichen
Norm oder unterwerfen uns nicht dem vorherrschenden Selbstoptimierungszwang, sind
Ausgrenzung, Mobbing und Marginalisierung häufige Folgen. Nur eine Minderheit aller Mädchen*
und Frauen* kann dieses Schönheitsideal überhaupt erreichen. Manipuliertes Bildmaterial,
unrealistische Schaufensterpuppen oder untergewichtige Models und Influencerinnen verstärken die
Unerreichbarkeit dieses vorgegebenen Schönheitsideals.
Um Bodyshaming - eine Form der Diskriminierung, Beleidigung und Demütigung von Menschen
aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes - entgegenzusetzen, anderen Frauen* den Rücken zu
stärken und zu mehr mentalem Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen, sowie Vorbild für
(unsere) Kinder zu sein, haben sich konkret 29 Frauen* aus Vorarlberg – darunter cis-Frauen,
FLINTA*, Frauen mit Beeinträchtigung und women of colour – vor die Kamera gestellt und
vermeintliche "Schönheitsfehler" bewusst in Szene gesetzt.
Diese Momentaufnahmen helfen dabei, mit dem "male gaze" zu brechen, Schönheit neu zu
definieren und vermeintliche Problemstellen aus dem Tabu, der Unsichtbarkeit, zu holen und für ein
gesundes Körperbild einzustehen. Die Kommentare, welche am Rand der Bilder geschrieben stehen,
sind Beispiele von Bodyshaming: abwertende, demütigende und ungefragte Aussagen, welche die
abgebildeten Frauen über ihren Körper zu hören bekamen. Die Kommentare wurden
durchgestrichen, um unser klares und lautes NEIN zu Bodyshaming zu unterstreichen.
Lasst uns gemeinsam für eine Welt eintreten, in der jeder Körper geschätzt und akzeptiert wird,
unabhängig von seiner Form, Größe oder Hautfarbe. Lasst uns zusammen die Schönheit der
Individualität feiern und eine Gesellschaft schaffen, in dem sich jede Frau* in ihrem eigenen Körper
wohlfühlen kann.
Wir danken unseren Unterstützerinnen...
VIDEO
IDEE UND KONZEPT - Rebecca Sonnweber (www.sonnweberin.at)
KAMERA UND SCHNITT - Sophia Konstantinou
FOTOAUSSTELLUNG
IDEE UND KAMERA - Rebecca Sonnweber (www.sonnweberin.at)
GRAFIK - Anna-Maria Frotschnig (https://www.frotschnig-grafik.at/)
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